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Nächste Schritte beim Projekt „Haft in der Heimat“

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Foto: BMVRDJ

Josef Moser empfing den marokkanischen Botschafter Lotfi Bouchaara zu Arbeitsgespräch

Reform- und Justizminister Josef Moser lud heute den marokkanischen Botschafter, Lotfi Bouchaara, ins BMVRDJ, um mit ihm über das Thema „Haft in der Heimat“ zu sprechen. Dieses Projekt hat zum Ziel, dass Häftlinge ihre Haftstrafe im Heimatland verbringen. Österreich und Marokko verhandeln derzeit über ein bilaterales Abkommen zur Überstellung verurteilter Straftäter. „Wir haben uns bereits in vielen Angelegenheiten geeinigt und konnten schnell Erfolge erzielen. Das Abkommen mit Marokko ist also weitgehend ausverhandelt. Ich bin zuversichtlich, dass wir zügig die letzten offenen Punkte klären werden“, so Moser.

Für Justizminister Josef Moser steht fest, dass Überstellungen zum weiteren Strafvollzug im Heimatland die Resozialisierung nach der Haft erleichtern. „Wir treiben das Projekt ‚Haft in der Heimat‘ auch mit anderen Ländern intensiv voran. Immer unter der Voraussetzung, dass die Standards der Justizanstalten im Einklang mit der Menschenrechtskonvention stehen“, hielt der Minister fest.


Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz
Kabinett des Bundesministers
T.: +43 1 52152 2258