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„Justiz 3.0“ gewinnt eAward 2019

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Moser: Mit dem prämierten Digitalisierungsprojekt ist die Justiz in Zukunft noch besser für die Menschen erreichbar

Die österreichische Justiz wurde beim diesjährigen eAward für ihr Projekt "Elektronische Akteneinsicht" in der Kategorie "E-Government" ausgezeichnet. Damit darf die Justiz heuer bereits zum zweiten Mal diesen renommierten Preis mit nach Hause nehmen. „Mit unserem Projekt Justiz 3.0 passen wir die Justiz an die Herausforderungen des digitalen Zeitalters an und bringen sie dadurch noch näher zu Unternehmen und Menschen. Eine zentrale Maßnahme dabei ist die elektronische Akteneinsicht. Diese bietet in Zukunft die Möglichkeit abseits der Amtsstunden und Gerichtsöffnungszeiten mit der Justiz zu kommunizieren“, betont Bundesminister Josef Moser. Die Digitalisierungsoffensive „Justiz 3.0“ beinhaltet eine Fülle an Maßnahmen, die viele Vorteile für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die Wirtschaft bringen. Unter anderem ist ein interaktives Bürgerserviceportal geplant, das Bürgern und Unternehmen den Weg zum Amt erspart. Die Plattform soll als Alternative zum Amtstag dienen und kontextbezogene Informationen bereitstellen.

Außerdem soll eine orts- und zeitunabhängige Akteneinsicht möglich sein. Zudem sollen in Zukunft Informationen zu Verfahrensständen sowie zu Verhandlungsterminen online abrufbar sein. Außerdem wird die Möglichkeit der Mitteilung von Terminpräferenzen geschaffen. „So wird die Justiz effizienter und damit kunden-, bürger- und unternehmensfreundlicher“, so Moser. Nach dem Best Practice Zertifikat des European Public Service Award 2015 und dem eAward im Jahr 2017 ist dies bereits die dritte renommierte Auszeichnung für die Justiz. „Das ist ein Beleg für die ausgezeichnete Zusammenarbeit und das vorbildliche Engagement aller beteiligten Justizmitarbeiterinnen und –mitarbeiter sowie des gesamten Projektteams. Herzliche Gratulation an Dr. Schneider und sein Team, die in diesem Bereich absolute Pioniere sind“, gratuliert Moser.
Seit 2005 wird der eAward für Projekte mit IT-Bezug vergeben. Der Preis zeichnet Projekte aus, die als digitale Vorzeigevorhaben gelten oder die technologische Innovation vorantreiben. Der Fachverlag „Report“ vergibt den Preis in Zusammenarbeit mit der Plattform Digitales Österreich des Bundeskanzleramtes. Die Nominierungsphase beginnt jährlich im Herbst. Danach wählt eine Jury, die sich aus IT-Leitern, Journalisten und Entscheidungsträgern zusammensetzt, die Sieger aus.

Rückfragehinweis:
Bundesministerium für Verfassung, Reformen, Deregulierung und Justiz
Kabinett des Bundesministers
T.: +43 1 52152 2258