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Bundesministerin Zadić bei der United Nations Commission on Crime Prevention and Criminal Justice (CCPCJ)

Eröffnung der 30. Sitzung mit der Generaldirektorin des UN Büros für Verbrechensbekämpfung und den Justizministerinnen von Italien und Japan

Von 17. bis 21. Mai 2021 war Wien Gastgeber der 30. Sitzung der United Nations Commission on Crime Prevention and Criminal Justice (CCPCJ).
Die CCPCJ ist das zentrale Richtlinienorgan der Vereinten Nationen für die Bekämpfung von Verbrechen. Sie tritt jährlich im Mai zusammen und definiert die politischen Vorgaben für die Arbeit des UN Büros UNODC im Bereich der Verbrechensbekämpfung. Seit 1997 hat die UNODC ihren Sitz in Wien. Die aktuelle Sitzung beschäftigte sich mit den zentralen Themen des Menschenhandels und der Bekämpfung von Korruption.

In ihren Eröffnungsworten bedankte sich Justizministerin Zadić für die wertvolle Arbeit der UNODC und betonte die Wichtigkeit des Ausbaus und der nachhaltigen Implementierung von Anti-Korruptionsmaßnahmen, sowohl auf nationaler, als auch internationaler Ebene. Ebenfalls ging sie auf die Sustainable Development Goals ein, welche in Punkt 16 den einfachen Zugang zum Recht und Justiz für alle Menschen festlegen.

Anschließend an die Eröffnungszeremonie fand ein bilaterales Treffen zwischen Justizministerin Alma Zadić und der italienischen Justizministerin Maria Cartabia statt, bei dem es um anstehende Justizreformen sowie gemeinsame Kooperationen ging.

Im Rahmen der mehrtägigen Veranstaltung lud Justizministerin Zadić zusammen mit UN Women Serbia auch zu einem Special Event zum Thema Gewalt an Frauen ein, um die aktuellen Bemühungen in diesem Bereich zu unterstützen und den internationalen Austausch zu fördern. Eröffnet wurde das Event durch die Justizministein Zadić, der Generaldirektorin Waly sowie dem ägyptischen Justizminister Omar Marwan. Die Justizministerin betont, dass die Prävention und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und Mädchen sowie Gewalt in der Familie nicht nur in Österreich, sondern auch weltweit noch mehr Aufmerksamkeit und Zusammenarbeit bedarf, um Gewaltspiralen frühzeitig zu unterbrechen.
 

Ministerin Zadic bei CCPCJ
Bundesministerin Zadić, Foto UNODC/ Hans Hochstöger