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Die Justizwache zeigte am Nationalfeiertag ihr Können

Justizwache-Pavillon am Heldenplatz

Die Bediensteten des österreichischen Straf- und Maßnahmenvollzugs waren am Nationalfeiertag am Wiener Heldenplatz auch heuer wieder mit einem eigenen Pavillon vertreten. Dort konnten sich Besucher:innen über die täglichen Aufgaben und aktuellen Herausforderungen der Justizwache und anderer Bedienstetengruppen des Straf- und Maßnahmenvollzuges informieren. Auch Vertreter:innen der Fachdienste (z.B. sozialpädagogischer Dienst oder medizinischer Bereich) waren für die gesamte Dauer der Leistungsschau mit eigenen Ständen vor Ort und informierten mit Bildmaterial und Broschüren.

Die Besucher:innen hatten die Möglichkeit, ein breites Spektrum an Ausrüstungsgegenständen, Einsatzfahrzeugen, Spezialfahrzeuge der international tätigen Überstellungseinheit und des Zentralen Überstellungsdienstes der Justizwache zu besichtigen. Ein Highlight war die Vorführung der Einsatzgruppe der Justizwache. Dabei wurden unter anderem ein Zugriff in Formation mit Schutzschildern auf eine mit einem Besenstiel bewaffnete Person, ein Zugriff in taktischer L- Formation inklusive Verwendung eines Tasers sowie die Anhaltung und Kontrolle einer Person samt taktischer Sicherung durch Dienstwaffen (Langwaffe), Sicherung, Fesselung und anschließendem Abtransport gezeigt.

Justizministerin Alma Zadić besuchte gemeinsam mit dem Generaldirektor für den Strafvollzug und den Vollzug freiheitsentziehender Maßnahmen Mag. Friedrich Alexander Koenig den Pavillon der Justizwache und bedankte sich insbesondere für das Engagement aller Beteiligten: „Die Resozialisierung von Straftäter:innen und die Gewährleistung der Sicherheit unserer Gesellschaft sind Aufgaben, die nur gelingen können, wenn alle im Strafvollzug gemeinsam an einem Strang ziehen. Dazu gehören die Justizwache, wie auch die Fachdienste, das Unterstützungspersonal sowie das Justizministerium. Ich möchte mich bei Ihnen allen bedanken, dass Sie sich täglich für die Sicherheit unserer Gesellschaft einsetzen und Insass:innen dabei unterstützen, eine neue Zukunftsperspektive zu erhalten.“